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Creare

  • Autorenbild: Liv
    Liv
  • vor 12 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Ein so gängiges Wort mit soviel Tiefe. Weisst du, was creare bedeutet und was für ein Ursprung dieses Wort hat? Creare bedeutet erschaffen, erzeugen, gestalten, schöpfen. Viele Modeschöpfer:innen, Erfinder:innen und auch Wissenschaftler:innen sind sehr schöpferisch unterwegs oder waren es. Doch wenn wir noch weiter zurückschauen, entspringt das Wort der Schöpfung einer religiösen Quelle. Die Quelle des Glaubens an einen oder mehrere Gottheiten.

In verschiedenen Religionen sind die Götter und Göttinnen die Schöpfer:innen der Erde und der Menschen.


Menschen lieben es etwas zu erschaffen, das es noch nicht gibt. Etwas Neues ins Leben zu rufen. Sei es ihr eigenes Kind, ein Kunstwerk, eine Idee für ein spannendes Projekt oder eine neue Art sich selbst zu lieben, wie man ist. Schon Eva war damals neugierig und wollte Adam dazu verführen vom Baum der Erkenntnis zu essen. Die Neugier ist unaufhaltbar und inspiriert uns. Was wir nicht kennen, wollen wir erforschen. Was unnahbar ist, wollen wir nahbar machen. Was wir nicht verstehen, wollen wir verstehen lernen. Darum liegt es nah, den Begriff creare zu metaphorisieren und ihn Durst nach Wissen zu benennen.


Je mehr Wissen generiert wird, desto mehr Neues entsteht. Das Wachstum wird angekurbelt, weil es plötzlich mehr als vorher verfügbar gibt. Hast du dich auch schon mal gefragt, ob das Wachstum irgendwann auch stoppen könnte? Ist es möglich, dass das Wachstum, das den Ursprung in der Kreation hat, sich in etwas Zerstörerisches verwandeln könnte?


In den Postwachstumstheorien wird etwas ähnliches beschrieben. Bei dieser Thematik wird beschrieben, dass das Wachstum bis zu einem gewissen Grad funktioniert und zielführend ist, es aber kippen kann und dann neue Wege gefunden werden müssen für die Art und Weise, wie Menschen in den Zustand des Wohlbefindens gelangen.


Sind wir bereits an dem Punkt angelangt? Wann wird dieser Punkt erreicht? Wie erkennen wir den schmalen Grat der von der einen Seite zur anderen überschlägt?

Können wir gedanklich schöpferisch sein, um eine Lösung dafür zu finden?








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