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Tief wie die Nacht

  • Autorenbild: Liv
    Liv
  • 17. Juli 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Mai 2024

An die Wand starren.

Bringt nichts.

Nur den Narren.

Vielleicht brichts.


Den Schwur der Gelehrten.

Weise und klug.

So wurden sie zu den Begehrten.

Ohne einen Pflug.


Kann der Boden nicht gelockert werden.

Bleibt starr und spröde.

Und so gelingt es nicht zu erden.

So langsam wird das öde.


Langweilig ist es immer neu zu beginnen.

Tiefe soll entstehen und tiefer solle blicken.

Interessant wird es erst tief drinnen.

Dann fange auch ich an zu nicken.


Den Kopf nach vorne und hinten zu bewegen.

Ja zu sagen ohne zu wissen wohin die Reise geht.

Bloss der Neugier wegen.

Werde ich vom Winde verweht.


Die Haare frei und wild.

Wie junges Blut tanze ich ohne Musik durch die Strassen.

Berlins schönstes Bild.

Zu erinnern die Menschen, die einst am Ufer sassen.




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